Die Rechtsanwaltskammern in Frankfurt und in der Mongolei haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Erstes Ergebnis ist ein gemeinsames Seminar am 18. Februar in Frankfurt, zu dem eine fünfköpfige Delegation unter Führung des Kammerpräsidenten aus der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator anreist. Die Veranstaltung ist fokussiert auf Themen des Wirtschaftsrechts, insbesondere auf die rechtliche Absicherung von Investitionen in dem zentralasiatischen Staat. 

Die Mongolei ist etwa viereinhalb Mal so groß wie Deutschland, hat aber nur drei Millionen Ein-wohner. Das Land, ehemals ein Satellitenstaat der Sowjetunion, zählt zu den ärmsten in Asien, hat aber nach Einschätzung von Experten dank seiner Bodenschätze ein großes Potential. 

Zwischen dem Land Hessen und der Mongolei gibt es bereits seit 2002 eine rechtliche Zusammen-arbeit, die im kommenden Sommer durch eine Delegation unter Führung des Hessischen Justizmi-nisteriums vertieft werden soll. Der Präsident der Rechtsanwaltskammer Frankfurt, Prof. Dr. Dr. Dr. Lutz Simon, wird Mitglied dieser Delegation sein. 

Interessenten aus Wirtschaft und Justiz für das Mongolei-Seminar am 18. Februar in Frankfurt kön-nen sich kostenfrei unter Tel. 069 /170098-47 anmelden. 

Für Medien-Rückfragen steht der Hauptgeschäftsführer der Kammer, Dr. Rudolf Lauda, unter 069/170098-30 zur Verfügung. 

Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts, der alle zugelassenen Anwälte im Kammerbezirk ange-hören. Der Bezirk reicht bis etwa Gießen im Norden, Wiesbaden im Westen und an die hessischen Landesgrenzen im Osten wie im Süden. 

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Hauptgeschäftsführer Dr. Rudolf Lauda
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